Eine Studie, die kürzlich in Clinical Gastroenterology and Hepatology Journal veröffentlicht wurde, zeigt die gravierenden Auswirkungen, die der Verzehr von Fast Food bereits in geringen Mengen auf die Gesundheit haben kann.


Eine Studie, die kürzlich in Clinical Gastroenterology and Hepatology Journal veröffentlicht wurde, zeigt die gravierenden Auswirkungen, die der Verzehr von Fast Food bereits in geringen Mengen auf die Gesundheit haben kann.

Den Ergebnissen nach reicht schon ein Anteil von 20 Prozent der täglichen Kalorienzufuhr aus Fast Food aus, um eine erhöhte Ansammlung von Fett in der Leber zu verursachen und damit zu schwerwiegenden Gesundheitsproblemen führen kann. Und der Wert ist schnell erreicht, beispielsweise mit einer Portion Pommes mit Majo und Ketchup mit ca. 400 Kalorien für einen durchschnittlichen Erwachsenen.  Die Nichtalkoholische-Fettleber ist eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, die eine Leberzirrhose, eine Vernarbung der Leber oder Leberkrebs nach sich ziehen kann.

Bereits in den Jahren vor Corona waren in den USA über 30 Prozent der Bevölkerung davon betroffen. Die Zahl dürfte inzwischen weiter gestiegen sein. "Unsere Ergebnisse sind besonders alarmierend, da der Fast-Food-Konsum in den letzten 50 Jahren unabhängig vom sozio-ökonomischen Status zugenommen hat", so Ani Kardashian, MD, Hepatologe bei Keck Medicine der University of California und Hauptautor der Studie. Ein beeindruckendes Argument mehr, wieder verstärkt auf frische Lebensmittel zu setzen.

 

Originalveröffentlichung: 

Quantifying the Negative Impact of Fast-Food Consumption on Liver Steatosis Among U.S. Adults with Diabetes and Obesity; Clinical Gastroenterology and Hepatology; 2023

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